Friedrich-Hoffmann-Oberschule Großräschen

Nachgefragt!

Die Ganztagsschule ist durch einen rhythmisierten Tagesablauf gekennzeichnet - was bedeutet das?

1.  Offener Beginn:

Von Montag bis Donnerstag können sich die Schüler ab 7.00Uhr unter Aufsicht  in der Schule aufhalten.

2.Individuelle Lernzeiten:

Neben dem planmäßigen Unterricht nach der vorgegebenen Stundentafel haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, selbst über die Einteilung ihrer Lernzeit in der Schule zu entscheiden. Im Mittagsband steht ihnen täglich im Stammklassenraum der Klassenleiter zur Seite,  wenn die Hausaufgaben erledigt werden. Ein weiteres Angebot im Mittagsband sind Fördermaßnahmen durch Fachlehrer für Mathematik- Naturwissenschaften oder Sprachen. Auch nach dem obligatorischen Unterricht besteht die Möglichkeit zur Nutzung von Förderstunden.

3. Projektunterricht – Projektarbeit

In der Friedrich- Hoffmann- Oberschule haben die Lehrer der einzelnen Fächer die Inhalte für Projekte miteinander abgestimmt und verzahnt. So gibt es für das Schulprofil, das „Praxislernen“, einen eigenen Plan, in dem die Aktivitäten der Schüler aller Klassenstufen genau geplant und verankert sind. Der Donnerstag, der Tag des Praxislernens, ist aus diesem Grund ein besonderer Tag in der Schule. Zum Praxislernen gehörig, aber dennoch eigenständig, arbeit die Schülerfirma der Schule. Hier ist die tägliche Arbeit unbedingt notwendig, um das bestehende gute Niveau zu halten und auszubauen. Projektarbeit an der Friedrich - Hoffman - Oberschule heißt aber beispielsweise auch: “Spiel das Leben“ in Klasse 7, „Hast du noch was vor?“ in Klasse 8, Werkstatt „Australien“ in Klasse 9 oder „Alles über Energie“ in Klasse 10.

4.   Das Mittagsband

Von Montag bis Donnerstag  hat die Mittagspause an der Schule die Länge einer Unterrichtsstunde. Hier entscheidet der Schüler selbst, ob er sich in seinem Stammklassenraum aufhält, ob er Fördermöglichkeiten nutzt, ob er zum Tischtennis, in den Computerraum, auf den Schulhof, zum Tanzen oder anderen angebotenen Aktivitäten geht…oder ganz einfach nach der Einnahme des Mittagsessens „abhängt“.

5. Das Hausaufgabenkonzept  

Natürlich gehören zu einer erfolgreichen schulischen Arbeit auch Hausaufgaben. In gemeinsamer Abstimmung haben Lehrer, Schüler und Eltern dazu ein Konzept entwickelt, in dem Umfang und Anforderungen dargelegt sind. Die Schüler entscheiden, wo sie die Hausaufgaben anfertigen und welche Hilfe sie nutzen.

6.  Freizeitangebote

Jeder Schüler entscheidet sich mindestens für eine Arbeitsgemeinschaft und nimmt aktiv daran teil- eine Forderung, die von den Schülern unterschiedlich umgesetzt wird. Eine große Anzahl der Schüler nutzt die Angebote in der Schule, wie z. B.: Sportangebote in unterschiedlichen Formen, Computer- AG, Teilnahme am Erdgaspokal, Seifenkistenbau, Basteln, Szenisches Gestalten, Fahrradwerkstatt, Ausgestaltung von Höhepunkten und Tanz. Andere bleiben in ihren Heimatorten  in der Feuerwehr, dem Sportverein oder dem Karnevalsclub und lassen sich diese Aktivitäten bescheinigen. Nur wenige haben scheinbar noch nicht das richtige gefunden…..

7. Kompetenzentwicklung

Immer dann, wenn Schüler aktiv werden sollen, stellen wir uns die Frage, was wir mit der entsprechenden Tätigkeit erreichen wollen. Natürlich dreht sich in der Schule zunächst alles um die fachliche Kompetenz im entsprechenden Unterricht! Um möglichst hochwertige Schulabschlüsse zu garantieren und eine gute Ausbildungsfähigkeit zu sichern, gehört darum dem fachlichen Können unserer Schüler das Hauptaugenmerk. Dies ist aber immer in Verbindung mit der Herausbildung der kommunikativen, der methodischen und der interkulturellen Kompetenz zu sehen.

8. Kooperationspartner

- Erfolgreich sein-  heißt für uns auch, mit verlässlichen Partnern zusammen zu arbeiten und von ihnen zu lernen. Eine Vielzahl von Kooperationsverträgen lässt auf eine Ziel gerichtete Arbeit zurückblicken. Stellvertretend seien hier der Lehrbauhof Großräschen/ Handwerkskammer Cottbus, die BASF Schwarzheide, die Agentur für Arbeit, die Sparkasse Niederlausitz und das Möbelzentrum Großräschen genannt. Diese sind, wie viele andere Unternehmen der Region, aus unserer täglichen Arbeit nicht mehr weg zu  denken.