Friedrich Eduard Hoffmann

 

Friedrich Eduard Hoffmann wurde am 18. Oktober 1818 in Gröningen bei Halberstadt geboren und am 23. Oktober 1818 in der Kirche St. Martin getauft. 

Sein Vater war Lehrer. Friedrich Hoffmann besuchte von 1833 bis 1837 das Gymnasium in Halberstadt, auf dem er mit seinem Bruder die französische Sprache lernte.

1838 tritt er bei seinem ältesten Bruder, dem Bauinspektor E.W. Hoffmann im Bauressort der königlichen Regierung in Posen als Praktikant der Baukunst ein.

Drei Jahre später legt Friedrich Hoffmann sein erstes Examen ab und wird Hilfsarbeiter für Eisenbahnvorbereitungsanlagen in Westfalen.

Von 1843 bis 1845 war er Absolvent der königlichen Allgemeinen Bauschule in Berlin, die er als  Baumeister abschloss.

Aus seinen Erkenntnissen über die Unzulänglichkeit bei der Herstellung von Ziegeln, während seiner Tätigkeit beim Eisenbahnbrückenbau wendete er sich seit 1857 der keramischen Industrie zu.

1858 gründete Friedrich Hoffmann sein Baugeschäft  und errichtet sein erstes Ziegeleitechnisches Büro in Berlin.

Er bekam mit dem Stadtbaurat A. Licht aus Danzig einen kontinuierlich betriebenen Ziegelbrennofen in Kreisrunder Form.